Trommelspaß zu Pachelbels Canon | Musikunterricht planen und durchführen | Kostenlose Rhythmen, Noten und Anleitung mit Videos zum Musizieren
Bruno Waizmann • 21. August 2024
Trommeln im Musikunterricht
Beginne mit deinen Schülern und Schülerinnen die Reise in die Welt der Rhythmik. Ob mit Kleinperkussion wie Schellenring, Agogo und Tambourim oder mit Congas, Bongos, Cajón und Djembé – du kannst die Instrumente individuell einsetzen und kombinieren. Die LeuWa-Bildsymbole und Sprechsilben sorgen für schnelle Erfolge, auch bei fachfremdem Unterricht. Kostenlose Videos und Begleitmaterialien stehen zur Unterstützung bereit.

Die hier gezeigten Rhythmen dienen lediglich als Beispiele. Sie können genau so übernommen oder durch andere, taktgleiche Rhythmen aus den Heften ersetzt werden, wie etwa zur Begleitung von Pachelbels Kanon mit Rhythmen im 4/4-Takt. Auch die Wahl der Instrumente ist nicht festgelegt. Für Anfänger würde ich eine Einfelltrommel empfehlen, wie zum Beispiel eine Conga oder ein vergleichbares Instrument. Die Rhythmen für die Conga im blauen Heft sind besonders einfach für Anfänger gestaltet.
Diese kostenlose Videoanleitung erklärt das Prinzip und zeigt die Möglichkeiten der RHYTHMUSKLASSE auf. So können Sie diese schnell an Ihre Situation und die verfügbaren Instrumente in Ihrer Klasse oder Schule anpassen.
Beispiel für Conga:
Den offenen Ton erzeugst du, indem du mit der flachen Hand am Rand der Conga auftriffst. Den Bass-Ton erzielst du, indem du mit der ganzen Handfläche in die Mitte des Trommelfells schlägst. Falls du keine Conga besitzt, kannst du stattdessen auch eine ähnliche Trommel benutzen.
Beispiel für Bongos:
Bongos sind Einfelltrommeln, die im Paar gespielt werden. Man spielt sie mit Händen und Fingern, indem man sie zwischen den Beinen einklemmt, auf ein Stativ montiert oder auf einen Stuhl legt. Die kleinere Trommel befindet sich normalerweise links und die größere rechts. Für Linkshänder ist es oft einfacher, die Bongos umzudrehen und die Übungen spiegelverkehrt zu spielen.
Zu den Heften:
Trommelspaß mit der Djembé
Rhythmische Einheiten für den Unterricht
Kostenlos Download als PDF, Videos - bei eduki
4 Seiten, 29,7 x 21 cm

Dank der farblichen Kodierung ist das Musizieren selbst für absolute Anfänger ein Kinderspiel. Doch wie setzt man die Hefte optimal ein? Hier findest du Tipps und Inspiration für ihren Einsatz in Schule und Kita. Rainbow-Instrumente wie Boomwhackers®, Soundbellows® und Chime Bars nutzen Farben, um unterschiedliche Töne zu kennzeichnen. Das macht es besonders leicht, Melodien zu spielen, denn statt komplizierter Notenschrift folgen Kinder und Anfänger einfach den Farben. Die Einfacher!-Geht-Nicht Liederhefte knüpfen genau an dieses Prinzip an und liefern eine intuitive, visuelle Anleitung für viele bekannte Kinderlieder.

Die Liedersammlung „Einfacher!-Geht-Nicht“ lädt dazu ein, direkt loszulegen. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie Musik Kinderaugen zum Leuchten bringt und den Kita-Alltag bereichert. Der Frühling und die Osterzeit sind die perfekte Gelegenheit, in die wunderbare Welt des musikalischen Jahreskreises einzutauchen.

Die Cajón ist mehr als nur ein Instrument; sie ist ein Zugang zu Kreativität, Gemeinschaft und kultureller Bildung. Ihr Einsatz im Musikunterricht schafft eine lebendige und motivierende Lernumgebung, die Schülerinnen und Schüler begeistert und verbindet. Wie wäre es, mit einer eigenen Rhythmusklasse zu starten und das volle Potenzial der Cajón auszuschöpfen?
Ein besonders großer Vorteil des Hefts „Conga lernen“ ist, dass es Kindern Spaß macht! Durch die visuelle Notation können sie direkt loslegen, ohne vorherige musikalische Vorkenntnisse. Selbst fachfremde Lehrkräfte finden in diesem Heft eine wertvolle Unterstützung, da es klar und leicht verständlich aufgebaut ist.

Statt auf traditionelle Notenschrift und theoretische Vorbildung zu setzen, arbeiten die Hefte mit farbigen Grafiken, die den Griff direkt mit der Note verknüpfen. Jede Note wird durch ein Symbol ergänzt, das den Spielerinnen und Spielern genau zeigt, welche Löcher an der Blockflöte zu bedecken sind – ohne Umwege durch komplizierte Grifftabellen.
Durch diese visuelle Verbindung kann das Stück direkt „abgespielt“ werden, vergleichbar mit einem intuitiven Baukasten.