Der „Conguero“ (spanisch Congaspieler) spielt meistens auf einem Congset, bestehend aus drei Congas. Der Quinto, Conga und Tumba. So wie in der Abbildung
Der „Conguero“ (spanisch Congaspieler) spielt meistens auf einem Congset, bestehend aus drei Congas. Der Quinto, Conga und Tumba. So wie in der Abbildung
Die am meisten verbreitete Spieltechnik ist die afrokubanische.
Die Grundschläge sind:
Eine besondere afrokubanische Spielweise ist die Floating-Technik. Hierbei spielen abwechselnd die Handballen (Heel) und die Fingerspitzen (Tip).
Um mit dem Heft Conga lernen zu arbeiten sind keine Notenkenntnisse notwendig. Mit Hilfe von Symbolen, Zählen und Sprechsilben ist ein schneller und erfolgreicher Einstieg in das Conga Spiel möglich. Die Symbole zeigen wo und mit welcher Hand gespielt werden muss. Das Zählen oder die Sprechsilben helfen die richtige Rhythmik und die richtigen Töne zu spielen.
Alle Symbole und Anschlagsarten sind ausführlich erklärt. Mit Hilfe der kostenlosen Videos kann schnell überprüft werden, ob alles richtig gespielt wird. Das Heft eignet für eine Rhythmusklasse, Kindergruppen, Einzelunterricht oder Autodidakten. Da es sich um ein Einsteigerheft handelt, werden alle Rhythmen und Übungen mit offenem Ton, Bass und Tip gespielt. Außerdem findet eine Einführung in die Floating-Technik mit Heel und Tip statt.
Dieses Heft empfiehlt sich zum Beginn, wenn Gruppensätze von Einfelltrommeln wie z.B. Congas oder Djembés vorhanden sind. Alle Schüler haben eine Trommel und ein Heft.
Es werden zunächst nur zwei einfache Grundschläge und elementare Fähigkeiten zum gemeinsamen musizieren eingeübt. Neben dem Zählen kommen einfache Sprechsilben zum Einsatz. Die Bildsymbole mit Klopfi, erleichtern und unterstützen den Schüler. Taktgleiche Rhythmen sind innerhalb des Heftes untereinander kombinierbar. Im weiteren Verlauf werden das Spielen auf zwei Congas und die Floating-Technik erarbeitet. Mit diesem Heft wird ein gutes Fundament für das Spielen im Ensemble gelegt. Zum ergänzen eignet sich am Anfang "Cajón lernen" und "Kleinpercussion lernen". Mit etwas Übung können später alle taktgleichen Rhythmen der Hefte untereinander kombiniert werden. So entstehen immer wieder neue und interessante Spielideen bzw. Arangements.