Neue Materialien für die Instrumentenkunde in der Grundschule
In sechs Teilen beschäftigen wir uns mit der Entstehung der Töne und ihren Eigenschaften. Wir lernen die Musikinstrumente des Orchesters sowie die Instrumentengruppen kennen und erwerben Grundlagenwissen zur Notenschrift.
Teil 1: Töne und Geräusche
Geräusche und Töne sind in unserer Umwelt allgegenwärtig. Für Kinder kann es spannend sein, die Töne von den Geräuschen zu unterscheiden. Dazu müssen wir zunächst eine Definition für einen Ton finden. Was unterscheidet einen Ton von einem Geräusch?
Für einen Ton benötigt man immer einen elastischen Körper, der in gleichmäßige Schwingungen versetzt wird. Schwingungen, welche als Klang für das menschliche Ohr hörbar sind, bewegen sich zwischen einer tiefen Frequenz von 16 Schwingungen bis zu einer hohen von etwa 25.000 Schallschwingungen pro Sekunde.
Teil 2 bis 5: Die Musikinstrumente
Musikinstrumente finden sich von einfachsten Bauformen (Klangholz, Rassel) bis hin zu hoch modernen mechanischen und elektronischen Tonerzeugern.
Sie sind auf der ganzen Welt zu finden und haben immer einen gesellschaftlichen Bezug.
Die Musikinstrumente in dem Arbeitsmaterial sind entsprechend der Tonerzeugung in Instrumentengruppen eingeteilt:
Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Saiteninstrumente und Schlaginstrumente. Sie stellen eine Auswahl der gebräuchlichen Musikinstrumente in unserer Kultur dar. Die Erklärungen zu den Instrumenten sind kurz gehalten, bieten einen Überblick und geben ein Grundwissen für den Unterricht.
Arbeitsblätter
In allen Teilen sind für die Schülerinnen und Schüler entsprechende Arbeitsblätter enthalten.
Teil 6: Die Notenschrift
Das Notensystem, auch Notenlinie genannt, ist ein Raster von fünf parallelen Linien. Jede Linie und jeder Zwischenraum ist einer Tonhöhe zugeordnet.
Das Aussehen der Note bestimmt deren Notenwert bzw. die Spieldauer. Eine Note besteht aus verschiedenen Einzelteilen, die zusammengesetzt die unterschiedlichen Notenwerte ergeben. Ein Tipp für die Schüler wäre: “Bei einem Fehler nicht gleich radieren”. Aus einer Note mit großem Wert kann man ohne radieren immer eine Note mit kleinerem Wert machen. Das folgende Schaubild zeigt die Einzelteile der Noten:
In der Notenschrift gibt es Schreibregeln, die zu beachten sind. Sie dienen einerseits der Übersichtlichkeit und andererseits der eindeutigen Interpretation des Geschriebenen. In den Übungen werden die einzelnen Regeln ganz einfach und isoliert bearbeitet. Dabei ist auch hier wieder zu beachten, dass stets mit dem Notenkopf begonnen wird und das Größenverhältnis der Zeichen zu den Linien stimmt. Da die Aufgaben unterschiedlich schnell und gut gelöst werden, sollte ausreichend Arbeitsmaterial für die Differenzierung vorhanden sein.